Unter anderem ging es um den Fachkräftemangel. Darüber hinaus wurden aktuelle wirtschaftliche Rahmenbedingungen und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beleuchtet.
Die 1995 gegründete INOTEC Sicherheitstechnik GmbH ist ein führender Anbieter im Bereich Sicherheits- und Notbeleuchtung. Das Unternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vereint langjährige Erfahrung mit innovativen Lösungen. Mit dem Ziel, höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, entwickelt und produziert INOTEC maßgeschneiderte Beleuchtungslösungen, die den unterschiedlichsten Anforderungen von Industriegebäuden bis hin zu öffentlichen Einrichtungen gerecht werden.
Der Besuch bot Markus Helms, Oliver Pöpsel und Ulrich Häken interessante Einblicke in die Arbeitsweise eines Unternehmens, das die regionale Wirtschaft nachhaltig stärkt und moderne, energieeffiziente Notfallbeleuchtungslösungen anbietet. Im Gespräch wurden unter anderem die Potenziale der KI, die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen thematisiert.
INOTEC ist 2022 durch die wfg als „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest“ zertifiziert worden und konnte die Auszeichnung in diesem Jahr für weitere drei Jahre erneuern. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine langfristige Mitarbeiterbindung. Markus Helms, Geschäftsführer der wfg, betont: „Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld ist ein wesentlicher Faktor für die Fachkräftesicherung und wird von der wfg gezielt gefördert. Auch im Jahr 2025 zertifizieren wir wieder Unternehmen aus dem Kreis Soest. Interessierte Betriebe können sich bereits jetzt bei uns melden.“ Darüber hinaus planen INOTEC und die wfg ihre Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter zu intensivieren, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen.
Zentrales Thema der Runde war ebenfalls der bürokratische Aufwand für Unternehmen und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass vereinfachte und effizientere Prozesse notwendig sind, um Unternehmen den Freiraum für Innovation und Wachstum zu bieten. „Wir setzen auf smarte Lösungen und Technologien. Es ist entscheidend, den bürokratischen Aufwand zu reduzieren, um so den Einsatz neuer Technologien wie KI zu fördern“, unterstrich Michael Langerbein. „Unser Ziel ist es, die Innovationskraft der Region weiter zu stärken und für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.“
Ulrich Häken, Aufsichtsratsmitglied aus Ense, hob die Relevanz des Standorts für die Region hervor: „Die Gemeinde Ense ist ein wichtiges Zentrum industrieller Innovationskraft und wirtschaftlicher Stärke im Kreis Soest. Unternehmen wie INOTEC tragen maßgeblich dazu bei, unsere Region als attraktiven und dynamischen Standort weiterzuentwickeln.“
Zum Abschluss des Besuchs lobte Oliver Pöpsel das Engagement der INOTEC GmbH: „Dieses Unternehmen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie durch unternehmerischen Weitblick, technologische Innovation und starke regionale Verankerung eine erfolgreiche Zukunft gestaltet wird.“