Datenschutz ist seit 2010 der Arbeitsbereich von Stefan Reißig (Geseke). Der gebürtige Soester ist seitdem als behördlicher Datenschutzbeauftragter nicht nur für die Kreisverwaltung, sondern gemeinsam mit einer Kollegin auch für die 14 Kommunen im Kreis Soest, die Entsorgungswirtschaft Soest GmbH (ESG), das Lörmecke Wasserwerk und die Wirtschaftsförderung des Kreises Soest (wfg) zuständig. Seine Verwaltungslaufbahn startete er 1984 als Kreisinspektoranwärter. Nach der Prüfung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst durchlief er als Stationen das Personalamt, die Kämmerei und die Finanzwirtschaft. Das Verwaltungsdiplom in betriebswirtschaftlicher Fachrichtung machte er 1996. 2000 übernahm er die Aufgabe eines Controllers, bevor er 2008 zum Sachgebietsleiter der Schulverwaltung bestellt wurde, bevor er den Datenschutz zu seinem Fachgebiet machte. Am 1. September konnte er auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.
Ausbildungsleiterin Kerstin Düsener (Ense) begann ihre Karriere beim Kreis 1998 als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten. Sie schloss ein Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin an und kletterte nach erfolgreichem Abschluss als Kreisinspektorin (2008), Beamtin auf Lebenszeit (2009), Kreisoberinspektorin (2010), Kreisamtfrau (2017) und Kreisamtsrätin (2019) die Karriereleiter empor. Bevor Kerstin Düsener in die Abteilung Personalentwicklung ging, wo sie seit 2019 Ausbildungsleiterin ist, war sie in der Kreispolizeibehörde und in der Abteilung Jugend und Familie tätig. Am 10. Juli konnte sie auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.
Brandamtmann Thomas Nollkämper (Lippstadt) absolvierte seine Ausbildung zum Brandmeister ab 1999 bei der Stadt Lippstadt. Anschließend wechselte er zur Stadt Ahlen und machte dort seine Weiterbildung zum Rettungsassistenten. Beim Kreis Warendorf arbeitete Nollkämper ab 2007 in der Leitstelle für den Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz und wurde dort zum Oberbrandmeister und Hauptbrandmeister befördert. 2013 trat er als Hauptbrandmeister in die damalige Abteilung Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz ein und wurde Lagedienstführer. 2017 folgte die Bestellung zum Dienstgruppenleiter, 2018 wurde er Brandoberinspektor. Nach erfolgreich absolviertem Qualifizierungslehrgang darf sich der heute 44-Jährige Brandamtmann nennen. Heute wird er als Sachbearbeiter Katastrophenschutz eingesetzt. Am 1. Oktober konnte er auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.