Die Vorteile: Das ehrenamtliche Engagement bietet nicht nur spannende Einblicke in einen medizinischen Beruf mit direktem Patientenkontakt, sondern fördert auch Kompetenzen wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, Selbstvertrauen und eine strukturierte, zielorientierte Arbeitsweise. Wer das Fachabitur anstrebt, kann über das FSJ den praktischen Teil ableisten.
Die FSJler sind als Rettungssanitäter im qualifizierten Krankentransport an der KTW-Pool-Wache in Soest im Einsatz. Den Grundstein dafür legt eine dreimonatige Rettungssanitäter-Ausbildung, die am 8. Juli (Alternativ 11. November) beginnt. Das eigentliche FSJ startet anschließend am 1. Oktober 2024 beziehungsweise am 1. März 2025. Gut zu wissen: Der Kreis Soest übernimmt nicht nur die Kosten und Organisation für die Ausbildung zum Rettungssanitäter, sondern finanziert seit diesem Jahr auch den C1-Führerschein, der in einem zweiwöchigen Intensivkurs nach dem Lehrgang erworben wird.
Nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr besteht die Möglichkeit, bei Eignung als festangestellter Rettungssanitäter das Team zu ergänzen. Wer mag, kann sich zudem auf die Ausbildung zum Notfallsanitäter bewerben und sich später durch Fortbildungen – etwa zum Gruppenführer oder zur Praxisanleiterin – weiter spezialisieren.
Bewerbungen auf ein FSJ beim Rettungsdienst des Kreises Soest sind möglich per E-Mail an Personal.RD@kreis-soest.de. Alle Fragen rund um das soziale Engagement beantwortet Sarah Kammann unter der Telefonnummer 02921/30-3129.