Nach wie vor ist die Welt in Bewegung: Viele Menschen suchen Zuflucht, unter anderem vor Kriegen und Vertreibung. Das Kurzfilmprogramm „Zwischenwelten“ betrachtet unter sehr persönlichen Aspekten die Themen Flucht, Migration, Heimat, Familie und Zugehörigkeit. Die Protagonistinnen und Protagonisten der fünf Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme hinterfragen hierbei sich selbst und die Welt, in der sie leben.
Ohne zu verurteilen, erzählen sie, wie es ist anders zu sein und wie es sich anfühlt, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, Klischees als Platzhalter dienen und Grenzen aller Art das Weiterkommen unmöglich machen. Sie laden damit ein zur Selbstreflexion und Diskussion. Das gesamte Kurzfilmprogramm ist rund 70 Minuten lang, es gilt eine Altersempfehlung ab 14 Jahre.
„Im Anschluss an die Kurzfilme berichtet Fatima Abboud von ihrer Arbeit und kommt so mit dem Publikum ins Gespräch“, erläutert Hella Ruhrmann. „Sie ist Koordinatorin der Integrationsagentur der Caritas im Kreis Soest und fördert die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Soest und Werl.“
Der Eintritt zur Filmvorführung mit anschließender Gesprächsrunde beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Hella Ruhrmann aus dem Kommunalen Integrationszentrum unter der Telefonnummer 02921/30-2747.