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„Mein Kind soll glücklich zur Schule gehen“

Was sich Eltern für den Übergang an die weiterführende Schule wünschen - Vorbereitung auf Bildungskonferenz

Brüche in der Bildungslaufbahn von Kindern und Jugendlichen zu verhindern – das ist eines der großen Ziele der Bildungsregion Kreis Soest. Ein Zeitpunkt, auf den es in der Schulkarriere ganz entscheidend ankommt, ist der Übergang von der Grundschule an die weiterführende Schule. Welche Erwartungen, Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge Eltern und Erziehungsberechtigte haben, das schilderten sie jetzt auf Einladung des Regionalen Bildungsbüros.

Bildungskonferenz vorbereitet
Aspekte, Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge und Erwartungen an den „Übergang Grundschule – weiterführende Schule“ wurden an vier Themeninseln von den Eltern und Erziehungsberechtigen der Jahrgangsstufen 3 bis 6 aus der Bildungsregion Kreis Soest formuliert. Foto: Holger Schubert/ Kreis Soest

50 Eltern und Erziehungsberechtigte waren dabei – bei einigen der Kinder steht der Übergang an die weiterführende Schule noch bevor, andere haben ihn gerade gemeistert. Die Kinder besuchen die Jahrgangsstufen 3 bis 6. Gefragt wurden die Eltern jetzt unter anderem nach dem, was sie vom Übergang erwarteten, was gut gelaufen sei, welche Erfahrungen es mit der Kooperation von Grund- und weiterführender Schule gebe und welche Ideen und Verbesserungsvorschläge sie hätten.

„Zentrale Wünsche der Eltern sind, sie intensiver einzubinden, mitzunehmen und regelmäßigen Austausch miteinander zu ermöglichen“, berichtet Anja Besse aus dem Regionalen Bildungsbüro. „Die Sozialkompetenzen und Bedürfnisse der Kinder sollen gefördert und berücksichtigt werden, individuelle Förderung sei wichtig.“

Ganz konkret wünschen sich die Eltern zeitlich versetzte Tage der offenen Tür, Schnupper- und Probetage, Workshops für Kinder zur Schulwahl und Schülersprechtage. Auch Rahmenbedingungen und Ressourcen sollten verbessert werden, geht es nach dem Wunsch der Eltern, die gern mehr Personal und kleinere Klassen hätten. „Als wesentlicher Aspekt für einen gelungenen Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule wurde von den Eltern formuliert: Mein Kind soll glücklich zur Schule gehen“, berichtet Anja Besse.

Die Ergebnisse fließen in die Bildungskonferenz am 14. Mai ein. Diese steht unter dem Thema „Der unterschätzte Übergang – Erfolgreich in die weiterführende Schule starten“. Eltern und Erziehungsberechtigte, die keine Gelegenheit hatten, an dem Austausch teilzunehmen, können Antworten auf folgende Fragen an bildungsregion@kreis-soest.de schicken: 

  • „Was verstehen Sie unter einem ,gelungenen Übergang` für Ihre Kinder von der Grundschule auf die weiterführende Schule und welche Aspekte spielen für Sie und Ihre Kinder dabei eine zentrale Rolle?“
  • „Welche positiven Erfahrungen haben Sie in der Grundschule und an der weiterführenden Schule gemacht?“
  • „Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie für die Schulen?“
  • „Welche Erwartungen haben Sie an die Übergangsgestaltung in den Schulen?“
  • „Wie haben Sie Kooperation und Austausch zwischen Grundschule und weiterführenden Schulen erlebt?
  • „Welche Verbesserungsvorschläge und Erwartungen haben Sie hierzu?“