Die Bildungsregion Kreis Soest zählt zu den mehr als 1.000 Einrichtungen in ganz Deutschland, die das Verfahren, das wie eine Mitgliedschaft funktioniert, abgeschlossen haben. Einmal akkreditiert, können sie während der gesamten Laufzeit des Erasmus-Programms in vereinfachter Weise Fördermittel erhalten und damit flexibel Austauschprojekte durchführen. Damit können Schulen im Kreis Soest noch mehr Europa ins Klassenzimmer bringen.
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Soest in den kommenden Jahren niederschwellig alle Schulen bei internationalen Bildungsprojekten und Fortbildungen unterstützen können“, sagt Christoph Niggemeier aus der Europa-Agentur der Bildungsregion Kreis Soest. Als erstes Angebot ist ein europäisches Fortbildungsprojekt für Schulleitungen in den Bereichen Inklusion, Nachhaltigkeit/Ökologie und Digitale Bildung geplant. Aber auch Mittel für Schüleraustausche, Fortbildungen im Ausland oder Begegnungen mit Partnereinrichtungen stehen bereit.
Hintergrund: Internationalisierungsstrategie für die Bildungsregion Kreis Soest
Die Internationalisierungsstrategie der Bildungsregion Kreis Soest zielt darauf ab, den internationalen Austausch zu fördern, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und die Möglichkeit zu nutzen in der Auseinandersetzung mit Bildungssystemen und -ansätzen in anderen Ländern, sich weiterzuentwickeln.
Zur Unterstützung aller Schulen im Kreisgebiet wurde im Handlungsfeld „Nach Europa ausrichten“ der Bildungsregion die Europa-Agentur geschaffen. Sie unterstützt alle Maßnahmen, die darauf abzielen, den internationalen Austausch und die interkulturelle Zusammenarbeit von Schulen und des Schulamtes zu fördern.
Dazu gehören die Unterstützung von internationalem Schüler- und Lehreraustausch, die Entwicklung internationaler Partnerschaften, die Unterstützung internationaler Schulprojekte, die Förderung der Teilnahme an interkulturellen Trainings und die Förderung der Fremdsprachenkompetenz.