Wanderschuhe und Zukunftsfragen

"Wo es höher nicht geht" - Geführte Wanderung durch Naturpark Arnsberger Wald am 19. Januar

Herbert Rose, Naturparkführer im Arnsberger Wald, lädt am Freitag, 19. Januar 2024, zu einer Wanderung mit dem Thema „Wo es höher nicht geht“ ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz 1 im Bilsteintal an der Landstraße zwischen Warstein und Hirschberg, Im Bodmen 52, 59581 Warstein. Die Wanderung ist etwa 14 Kilometer lang und dauert rund fünf Stunden.

Hoch hinaus
Der zertifizierte Natur- und Landschaftsführer Herbert Rose lädt Freitag, 19. Januar 2024, hoch hinaus zu einer geführten Wanderung durch den Naturpark Arnsberger Wald ein. Foto: Daniel Schröder

Durch das Areal des Bilsteintals geht es an der Hütte Warstein des Sauerländischen Gebirgsvereins vorbei in Richtung des Reviers Herrlichkeit. Von dort führen die Spuren der „Wöske Schnoadläufer“ über das Paradies zum Lörmecketurm. Mit ein wenig Glück erwarten Teilnehmerinnen und Teilnehmer herrliche Aussichten über den Haarstrang und die Westfälische Bucht bis hin zum Teutoburger Wald. Am Kapellenplatz vorbei geht es dann zum Hochmoor „Moosbruch“, den Ringweg zum Meilenstein am Hülsplatz entlang und zurück zum Startpunkt im Bilsteintal. 

Thematisch greift Herbert Rose auf der Wanderstrecke historische Persönlichkeiten auf, die den Naturpark Arnsberger Wald bis heute geprägt haben. Spezielle Kalamitäten, das sind Massenerkrankungen von Waldbeständen und deren Chancen, die seit rund fünf Jahren unseren Naturpark verändert haben, werden ebenfalls von Herbert Rose thematisiert. Zukunftsfragen wie „Wem gehört der Wald?“, „Welche ökologischen und ökonomischen Interessenslagen im Arnsberger Wald gibt es?“, „Wie sehen die Jagdreviere im Warsteiner Wald aus?“ und „Wie kann der Wiederaufbau der Waldstrukturen aussehen?“ geht Herbert Rose ebenfalls auf den Grund. 

Interessierte können sich im Projektbüro Naturpark Arnsberger Wald unter der Nummer 02921-302070 anmelden, oder direkt bei Naturparkführer Herbert Rose unter 0160-6915088. 

Bei Sturm, Regen, oder Wegsperrungen wird die Strecke gegebenenfalls gekürzt. Festes Schuhwerk, ein Rucksack und ausreichende Verpflegung werden empfohlen. Die Spendenempfehlung liegt bei sechs Euro.