Update Cyberangriff:

Wir sind wieder online. Noch einige wenige Services können wir jedoch weiter nicht wie gewohnt anbieten. Dazu zählen i-Kfz, einige Formulare und unser Telefonverzeichnis. Wir bitten um Verständnis!

Cyberangriff auf SIT legt Kreis lahm

Kundenanliegen können derzeit nicht bearbeitet werden

Aufgrund eines Cyberangriffs auf den kommunalen IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) sind die Abteilungen der Kreisverwaltung Soest komplett von ihren Fachverfahren abgeschnitten und deshalb nicht arbeitsfähig. Deshalb können derzeit keine Kundenanliegen bearbeitet werden. Betroffen sind insbesondere die Zulassungsstellen, aber auch zum Beispiel die Ausländerbehörde. Das teilt der Kreis Soest mit.

Von Fachverfahren abgeschnitten
Aufgrund eines Cyberangriffs auf den kommunalen IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) sind die Abteilungen der Kreisverwaltung Soest komplett von ihren Fachverfahren abgeschnitten und deshalb nicht arbeitsfähig. Betroffen sind insbesondere die Zulassungsstellen. Foto: Birgit Kalle

Eine Information der Kundinnen und Kunden, die einen Termin haben, ob per Telefon oder per Mail, ist leider ebenfalls nicht möglich. Denn auch das Terminprogramm ist betroffen, so dass die Terminvereinbarungen nicht eingesehen werden können.

Alle Kundinnen und Kunden mit Terminen werden gebeten, nicht zu den Zulassungsstellen zu kommen bzw. in anderen Angelegenheiten das Kreishaus aufzusuchen. Es ist davon auszugehen, dass Zulassungs- und Führerscheinangelegenheiten bzw. andere Dienstgeschäfte heute auf keinen Fall bearbeitet werden können. Wann das wieder der Fall sein kann, ist derzeit völlig unklar. Bevor sich Bürgerinnen und Bürger auf den Weg machen, sollten sie sich telefonisch erkundigen, ob die Zulassungsstellen oder andere Abteilungen arbeitsfähig sind.

Die Telefonanlage des Kreises funktioniert. Ebenso können Mails empfangen werden. Mails nach außen können derzeit aber nicht versandt werden.

Alle Städte und Gemeinden im Kreis Soest sind an die SIT angeschlossen und somit auch betroffen. Über die weitere Entwicklung informiert die Kreisverwaltung in den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram und X.