Denn neben einer umfassenden Bilanz des vergangenen Jahrzehnts stand der Ausblick auf die kommenden Jahre im Mittelpunkt der Konferenz. Trotz guter Umfragewerte, steigender Nutzerzahlen und einer gesteigerten Wertschöpfung steht die Kooperationsgemeinschaft vor einigen Herausforderungen. Dazu gehören insbesondere ein nachhaltiges Qualitätsmanagement auf der gesamten Strecke von beachtlichen 479 Kilometern (295 Kilometer Hauptroute und 184 Kilometer thematische Wegeschleifen) sowie die Sicherstellung einer kontinuierlichen finanziellen Ausstattung.
Das Perspektivpapier formuliert die bestehenden Herausforderungen und präsentiert mögliche Lösungsansätze. Es soll der Kooperationsgemeinschaft als Arbeitspapier für die kommenden zwei Jahre dienen und die Grundlage für die Weiterentwicklung der Römer-Lippe-Route darstellen.
Die Römer-Lippe-Route, die unter dem Motto „Geschichte im Fluss“ steht, bietet Radfahrenden die Gelegenheit, Römerkultur und Wassererlebnis durch fünf touristische Regionen in Nordrhein-Westfalen zu entdecken. Im Kreis Soest durchquert die Römer-Lippe-Route von Ost nach West auf einer Strecke von 50 Kilometern entlang der Lippe die Städte und Gemeinden Lippstadt, Lippetal und Welver. Neben dieser „Hauptroute“ gibt es noch thematische Wegeschleifen. Es handelt sich um die 23 Kilometer lange „Solequellen“-Schleife (über Bad Waldliesborn) und die 9 Kilometer lange „Naturerlebnis-Auenland-Schleife“(Lippetal und Welver).
Weitere Informationen im Netz unter www.roemerlipperoute.de/10-jahre.