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Blaualgenverdacht im Möhnesee

Für Kinder und Hunde kann Kontakt gefährlich sein - Warnschilder aufgestellt

Am Möhnesee besteht der Verdacht auf Blaualgen. Deshalb wurden am Freitagnachmittag, 7. Juli, Wasserproben genommen. Kreis Soest, Gemeinde Möhnesee und der Ruhrverband raten, Kontakt zu dem Schaum zu meiden, der - sollte sich der Verdacht erhärten - vor allem für Kinder und Hunde gefährlich sein kann. Betroffen ist der Uferabschnitt an der Seetreppe in Möhnesee-Körbecke Richtung Segelschule. Die Gemeinde Möhnesee hat dort Warnschilder aufgestellt.

Blaualgen am Möhnesee
Am Möhnesee (hier ein Archivbild) gibt es den Verdacht auf ein Blaualgenvorkommen. Foto: Thomas Weinstock/ Kreis Soest

Blaualgen bilden typischerweise einen Schaumteppich, der mit dem Wellenschlag ans Ufer geschwemmt wird. Da Blaualgen Giftstoffe produzieren können, sollten Erholungssuchende den Kontakt unbedingt meiden. Dies gilt insbesondere für spielende Kinder und Hunde, für die das Verschlucken der Blaualgen sehr gefährlich sein kann. Hundebesitzerinnen und -besitzer sollten ihre Tiere anleinen und diese nicht aus der Talsperre trinken lassen.

Mit den Ergebnissen der Proben, die in einem Essener Labor untersucht werden, wird in der kommenden Woche gerechnet.