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Teilzeitausbildung – ein Weg gegen Fachkräftemangel

Informationsveranstaltung unter Federführung der Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland

Über die unterschiedlichen Modelle der Teilzeitberufsausbildung bzw. -umschulung sowie die Unterstützungsmöglichkeiten und die finanzielle Förderung in diesem Zusammenhang informierten im Rahmen einer Informationsveranstaltung in Kooperation mit der Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland die INI, die Gesundheitsakademie SMMP, die Agentur für Arbeit und das Jobcenter.

Blick auf zusätzliche Potentiale
Richten den Blick auf zusätzliche Potentiale und werben für Ausbildung in Teilzeit (v. l.): Edis Ahmetspahic (Gesundheitsakademie SMMP Geseke), Anna Dedic (Jobcenter AHA Kreis Soest), Vanessa Schmidtke, Susanne Schmitz (beide Gesundheitsakademie SMMP Geseke), Anne Otte (INITEC), Cornelia Homfeldt (Agentur für Arbeit) und Anne Sellmann (Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland). Foto: INITEC Lippstadt

Dass Fachkräfte fehlen, ist in vielen Bereichen täglich spürbar. Ob man handwerkliche Unterstützung benötigt, im Restaurant eingeschränkte Öffnungszeiten vorfindet, Pflegeunterstützung in Anspruch nehmen möchte oder sich in anderen Bereichen auf lange Wartezeiten einstellen muss. Da liegt es nahe, dass Betriebe und Unternehmen, die auch weiterhin motivierte und engagierte Auszubildende einstellen möchten, ihre Rekrutierungsstrategien erweitern und den Blick auf zusätzliche Potentiale richten.

Mit gutem Beispiel geht die Pflegeschule der Gesundheitsakademie SMMP Geseke bereits seit 2020 voran. Auf der Informationsveranstaltung stellte die SMMP die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Teilzeit vor, mit der Menschen, die in ihren Zeitressourcen eingeschränkt sind, die Möglichkeit haben, einen qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben. Ein Erfolgsmodell, dass zum 1. August 2023 erneut die Chance bietet, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.

Leidenschaftlich und voller Engagement schilderten Susanne Schmitz und Vanessa Schmidtke, zwei angehende Pflegefachkräfte, die derzeit die Ausbildung in Teilzeit absolvieren, ihre Erfahrungen während ihrer Teilzeitausbildung. Sie machten deutlich, dass Herzblut, Motivation und Freude an der Ausbildung die eingeschränkte Zeitressource wettmachen. Über die Beschäftigtenförderung der Agentur für Arbeit stehen auch die finanziellen Rahmenbedingungen, um die vierjährige Ausbildung in Teilzeit absolvieren zu können.

Für Beschäftigte, die auf Hilfsniveau tätig sind, oder Arbeitslose bzw. Arbeitsuchende, die eine neue berufliche Perspektive suchen, kann die Teilzeitumschulung zur Pflegefachkraft oder in einem anderen Beruf im Rahmen einer betrieblichen Einzelumschulung der Weg zur Fachkraft sein. Dabei ist die finanzielle Absicherung während dieser Zeit ein nicht unerhebliches Entscheidungskriterium.

Die INI im Kreis Soest begleitet ebenfalls seit vielen Jahren Menschen mit familiärer Verantwortung auf den Weg in eine Teilzeitausbildung und unterstützt auch noch in den ersten Monaten nach der Ausbildungsaufnahme (TEP – Teilzeitberufsausbildung Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen).

Alle Beteiligten möchten das Modell der Teilzeitausbildung bzw. -umschulung im Betrieb weiter forcieren und freuen sich auf Interessierte.

Dass Fachkräfte fehlen, ist in vielen Bereichen täglich spürbar. Ob man handwerkliche Unterstützung benötigt, im Restaurant eingeschränkte Öffnungszeiten vorfindet, Pflegeunterstützung in Anspruch nehmen möchte oder sich in anderen Bereichen auf lange Wartezeiten einstellen muss. Da liegt es nahe, dass Betriebe und Unternehmen, die auch weiterhin motivierte und engagierte Auszubildende einstellen möchten, ihre Rekrutierungsstrategien erweitern und den Blick auf zusätzliche Potentiale richten.

Mit gutem Beispiel geht die Pflegeschule der Gesundheitsakademie SMMP Geseke bereits seit 2020 voran. Auf der Informationsveranstaltung stellte die SMMP die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Teilzeit vor, mit der Menschen, die in ihren Zeitressourcen eingeschränkt sind, die Möglichkeit haben, einen qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben. Ein Erfolgsmodell, dass zum 1. August 2023 erneut die Chance bietet, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.

Leidenschaftlich und voller Engagement schilderten Susanne Schmitz und Vanessa Schmidtke, zwei angehende Pflegefachkräfte, die derzeit die Ausbildung in Teilzeit absolvieren, ihre Erfahrungen während ihrer Teilzeitausbildung. Sie machten deutlich, dass Herzblut, Motivation und Freude an der Ausbildung die eingeschränkte Zeitressource wettmachen. Über die Beschäftigtenförderung der Agentur für Arbeit stehen auch die finanziellen Rahmenbedingungen, um die vierjährige Ausbildung in Teilzeit absolvieren zu können.

Für Beschäftigte, die auf Hilfsniveau tätig sind, oder Arbeitslose bzw. Arbeitsuchende, die eine neue berufliche Perspektive suchen, kann die Teilzeitumschulung zur Pflegefachkraft oder in einem anderen Beruf im Rahmen einer betrieblichen Einzelumschulung der Weg zur Fachkraft sein. Dabei ist die finanzielle Absicherung während dieser Zeit ein nicht unerhebliches Entscheidungskriterium.

Die INI im Kreis Soest begleitet ebenfalls seit vielen Jahren Menschen mit familiärer Verantwortung auf den Weg in eine Teilzeitausbildung und unterstützt auch noch in den ersten Monaten nach der Ausbildungsaufnahme (TEP – Teilzeitberufsausbildung Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen).

Alle Beteiligten möchten das Modell der Teilzeitausbildung bzw. -umschulung im Betrieb weiter forcieren und freuen sich auf Interessierte.

Fragen zur Teilzeitausbildung in der Pflege:

Edis Ahmetspahic; Gesundheitsakademie SMMP Geseke, Telefon 02942/9889820, E-Mail e.ahmetspahic@smmp.de

Fragen zum TEP-Programm:

Anne Otte, INITEC, Telefon 02941/752 123, E-Mail anne.otte@ini.de

Anne Sellmann, Regionalagentur Hellweg-Hochsauerland, Telefon 02921/303499, E-Mail sellmann@r-h-h.de

Fragen rund um Teilzeitausbildung/-umschulung:

Cornelia Homfeldt, Telefon 0291/204 609, E-Mail Meschede-Soest.BCA@arbeitsagentur.de

Anna Dedic, Jobcenter AHA Kreis Soest, Telefon 02921/106 206, E-Mail Anna-Maria.Dedic@jobcenter-ge.de