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Neue Selbsthilfegruppe

Zum Thema chronisch-entzündliche Darmerkrankungen – Erstes Treffen am 11. August

Eine neu ins Leben gerufene Selbsthilfegruppe für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen trifft sich erstmals am Donnerstag 11. August 2022, 19 Uhr, am Eingangsbereich des Marienkrankenhauses in Soest. Interessierte können sich telefonisch oder per E-Mail anmelden (Telefon 02921/303897, E-Mail kiss@kreis-soest.de). Die Teilnehmenden müssen einen tagesaktuellen Schnelltest nachweisen und FFP-2-Masken tragen.

Darmerkrankungen im Fokus
Professor Dr. Norbert Lügering, Chefarzt der Gastroenterologie im Marienkrankhaus in Soest, hat gemeinsam mit der Kontakt- und Informationsstelle des Kreises Soest (KISS) die neue Selbsthilfegruppe zum Thema „CED – chronisch-entzündliche Darmerkrankungen“ ins Leben gerufen. Foto: Katholischer Hospitalverbund Hellweg

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gehören zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Insgesamt sind in Deutschland über 450.000 Menschen betroffen. Das Ausmaß dieser Erkrankungen kann je nach Patientin und Patient unterschiedlich sein. Eine Selbsthilfegruppe bietet einen geschützten Raum für Austausch und gegenseitige Unterstützung und kann maßgeblich zu Krankheitsbewältigung beitragen. Betroffene haben oft einen langen Weg der Diagnostik hinter sich und kennen das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit nur zu gut.

Vor diesem Hintergrund hat Professor Dr. Norbert Lügering, Chefarzt der Gastroenterologie im Marienkrankhaus in Soest, die Initiative ergriffen und gemeinsam mit der Kontakt- und Informationsstelle des Kreises Soest (KISS) die neue Selbsthilfegruppe zum Thema „CED –chronisch-entzündliche Darmerkrankungen“ ins Leben gerufen.

Dana Stinson von der im Gesundheitsamt angesiedelten Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen erläutert: „Menschen mit chronischen Erkrankungen finden in Selbsthilfegruppen Rat, Unterstützung und Lösungen für Probleme, um die eigene Lebensqualität und die Lebensqualität anderer Betroffener zu verbessern. Die Stärkung der eigenen Ressourcen und das Gespräch mit anderen Betroffenen hilft vielen Patientinnen und Patienten, besonders direkt nach der Diagnosestellung.“