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Zerstörungswut in Rüthen und Kallenhardt

Naturpark Arnsberger Wald und Stadt Rüthen beklagen Vandalismus-Schäden von 3.000 Euro

Der Naturpark Arnsberger Wald und die Stadt Rüthen beklagen zunehmenden Vandalismus. In den vergangenen Monaten häuften sich die Fälle von mutwillig beschädigter Infrastruktur an Wanderwegen und im Bibertal. Die Schäden summieren sich auf mindestens 2.000 bis 3.000 Euro, wie der Naturpark Arnsberger Wald schätzt. Die Geschäftsstelle bittet um die Aufmerksamkeit und die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger.

Bereits zweimal zerstört
Bereits zweimal haben Unbekannte die Orientierungstafel am Wanderparkplatz Rabennest zerstört. Nur ein Beispiel von vielen für mutwillig beschädigte Infrastruktur in Kallenhardt und Rüthen. Foto: Franz Padberg

Am Wanderparkplatz „Rabennest“ wurde vor wenigen Wochen die dort aufgestellte Orientierungstafel durch massive Gewalteinwirkung beschädigt. Die SGV-Abteilung Kallenhardt nahm sich dieser mutwilligen Zerstörung an und reparierte die Tafel. Leider hielt das Ergebnis nicht lange an, denn inzwischen wurde diese Tafel erneut massiv beschädigt. Auch die Bank und der Mülleimer dort wurden Opfer blinder Zerstörungswut.

Ein ähnliches Bild zeigt sich auf dem Parkplatz „Am Eulenspiegel“. Auch dort wurde die Wandertafel beschädigt und aus der Halterung gerissen. Ebenso beschädigten Unbekannte die Sagentafel der Sauerland-Waldroute am „Hohlen Stein“, die in Teilen aus der Halterung gerissen wurde.

Auch im Bibertal häufen sich die Fälle von mutwilliger Zerstörung. Beschädigte Bänke und zerstörte Mülleimer stören hier nicht nur das sonst intakte Erscheinungsbild des beliebten Ausflugsziels, sondern bergen insbesondere für die jüngsten Besucher ein großes Gefahrenpotential.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baubetriebshofs der Kreisverwaltung, die neben den ehrenamtlichen SGV-Mitgliedern die Instandsetzung der beschädigten Infrastruktur übernehmen, stehen in dieser Zeit nicht für ihre eigentliche Arbeit zur Verfügung. Die anfallenden Personalkosten müssen intern verrechnet und zusätzlich zu den beschriebenen Materialkosten addiert werden. Die Geschäftsstelle des Naturparks und die Stadt Rüthen bitten um das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. „Wer Auffälligkeiten bemerkt, sollte nicht zögern, das Ordnungsamt oder die Polizei zu informieren“, heißt es aus der Geschäftsstelle des Naturparks Arnsberger Wald.